Über seine Teameinberufung freut sich Jürgen Macho, der aber wahrscheinlich wieder gegenüber Helge Payer zurückstecken muss. Bei Rapid konnte sich Macho nicht an Rapids Nummer 1, die noch vor acht Jahren bei den Rapid-Amateuren von Vater Macho trainiert wurde, vorbei drängen. Die Beziehung ist deswegen aber nicht belastet. "Es ist schön wieder beim Team zu sein. Wichtig ist, dass wir diese Woche Erfolg haben."
6.10.2005
Quelle: www.wienerzeitung.at
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uhlsport:
1.Wann bestritten Sie Ihr erstes Profispiel? |
Jürgen Macho:
Das war 1998 für Casino Vienna gegen Leoben. Mein erstes Spiel in der Premier League war am 19.08.2000 gegen Arsenal. |
uhlsport:
2.Seit wann spielen Sie Fußball? |
Jürgen Macho:
Seit meinem fünften Lebensjahr. Mit 10 wechselte ich zu Rapid Wien. |
uhlsport:
3.Haben Sie einen Club, für den Sie schon immer mal spielen wollten? |
Jürgen Macho:
Barcelona, Real Madrid, AS Rom |
uhlsport:
4.Welche Regel(n) würden Sie im Fußball abschaffen/einführen? |
Jürgen Macho:
Grundsätzlich sollte man jetzt nichts mehr ändern. Über die Abseitsregel (passiv) sollte man sich vielleicht Gedanken machen. |
uhlsport:
5.Was wollen Sie im Anschluss an Ihre Karriere machen? |
Jürgen Macho:
Torwarttrainer im Profi- oder Jugendbereich |
uhlsport:
6.An welches Spiel erinnern Sie sich gerne zurück? |
Jürgen Macho:
Mein schönstes Spiel war mein erstes Spiel für Sunderland gegen Arsenal. |
uhlsport:
7.Welches Spiel würden Sie am liebsten aus Ihrer Karriere streichen? |
Jürgen Macho:
Ein U21-Qualispiel in Holland. Wir haben dort 3:2 verloren. Ich war an zwei Toren schuld. |
uhlsport:
8.Welche Ziele verfolgen Sie noch in Ihrer sportlichen Karriere? |
Jürgen Macho:
Meister und Cupsieger in England. Zudem möchte ich irgendwann für die Nationalmannschaft spielen. |
uhlsport:
9.Wie bereiten Sie sich auf ein Spiel vor? |
Jürgen Macho:
Versuchen, die ganze Woche gut zu trainieren, um das nötige Selbstvertrauen für's Spiel zu bekommen. Dazu gehört natürlich auch die mentale Vorbereitung. |
uhlsport:
10.Warum spielen Sie uhlsport-Torwarthandschuhe? |
Jürgen Macho:
Weil ich mich absolut sicher damit fühle. Und weil ich sehe, dass die Leute von uhlsport immer bestrebt sind, besseres Material zu machen als andere. |
uhlsport:
11.Wer ist für Sie der beste Spieler der Welt? |
Jürgen Macho:
Zidane |
uhlsport:
12.Was macht für Sie Fußball so attraktiv? |
Jürgen Macho:
Die Stimmung im Stadion, Dramatik, Spannung. Sieg und Niederlage liegen dicht beisammen. |
uhlsport:
13.Welche Hobbies haben Sie? |
Jürgen Macho:
Tennis, Internet surfen |
uhlsport:
14.Waren Sie schon einmal schwerer verletzt? |
Jürgen Macho:
Von schweren Verletzungen bin ich bisher zum Glück verschont geblieben. |
uhlsport:
15.Sind Sie abergläubig? |
Jürgen Macho:
Mein Tick ist: Keiner darf an meine Fußballschuhe ran. Ich reinige sie auch selbst. |
uhlsport:
16.Wo sehen Sie Ihre sportlichen Stärken? |
Jürgen Macho:
Ich versuche jeden Tag besser zu werden (Ehrgeiz). Über meine Stärken und Schwächen spreche ich nicht. Tormanngeheimnis! |
uhlsport:
17.Was sagen Sie zu den hohen Gehältern der Fußballprofis? |
Jürgen Macho:
Jeder versucht, für sich das bestmögliche herauszuholen, um nach der Karriere finanziell abgesichert zu sein. |
uhlsport:
18.Was für ein Auto fahren Sie? |
Jürgen Macho:
BMW 318 |
uhlsport:
19.Achten Sie auf gesunde Ernährung? |
Jürgen Macho:
Gesunde Ernährung ist Voraussetzung, um im Profisport erfolgreich zu sein. |
uhlsport:
20.Was würden Sie heute in Ihrer Karriere anders machen? |
Jürgen Macho:
Ich würde alles nochmal so machen. |
uhlsport:
21.Sind Sie verheiratet? |
Jürgen Macho:
Ja. |
uhlsport:
22.Haben Sie Kinder? |
Jürgen Macho:
Noch nicht. |
uhlsport:
23.Haben Sie Haustiere? |
Jürgen Macho:
Nein. |
uhlsport:
24.Was sind Ihre Charakterstärken? |
Jürgen Macho:
ehrgeizig und ehrlich |
uhlsport:
25.Haben Sie auch Charakterschwächen? |
Jürgen Macho:
Manchmal bin ich zu ungeduldig. |
uhlsport:
26.Wie heißt Ihr Lieblingsurlaubsziel? |
Jürgen Macho:
Griechenland |
uhlsport:
27.Wie hoch ist Ihre monatliche Handyrechnung? |
Jürgen Macho:
ca. 80 bis 100 Pfund |
uhlsport:
28.Sind Sie ein guter Verlierer? |
Jürgen Macho:
Nein! |
uhlsport:
29.Haben Sie einen Glücksbringer? |
Jürgen Macho:
Ja, einen Minitorwarthandschuh. Den bekam ich vor meinem ersten Profispiel. |
uhlsport:
30.Seit wann spielen Sie in uhlsport-Torwarthandschuhen? |
Jürgen Macho:
Ich spiele schon immer in uhlsport-Handschuhen. |
uhlsport:
31.Was geht Ihnen vor einem Elfmeter durch den Kopf? |
Jürgen Macho:
Vollste Konzentration auf den Ball. Ich denke mir, ich muss das runde Ding auf jeden Fall abwehren. |
uhlsport:
32.Was ist Ihr Ziel mit dem FC Sunderland für die laufende Runde? |
Jürgen Macho:
Ich möchte mit meinem Club mind. einen UEFA-Cup-Platz erreichen. |
uhlsport:
33.Wie charakterisieren Sie Ihren Trainer? |
Jürgen Macho:
Er ist ein absoluter Fachmann! |
uhlsport:
34.Welcher Ihrer Mitspieler hat den härtesten Schuss? |
Jürgen Macho:
Stanislav Varga |
Quelle: www..precision-football.com
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Macho Nummer eins beim FCK

Der 1. FC Kaiserslautern wird mit Jürgen Macho als Nummer eins in die am Freitag beginnende Zweitliga-Saison starten. Trainer Wolfgang Wolf gab dem österreichischen Nationaltorhüter den Vorzug gegenüber "U21"-Nationalkeeper Florian Fromlowitz.
"Jürgen hat in den Vorbereitungsspielen einfach den besseren Eindruck gemacht. Dazu hat auch die größere Erfahrung für ihn gesprochen", begründete Wolf seine Wahl. Der Trainer betonte aber gleichzeitig: "Diese Entscheidung gilt jetzt bis zum Ende der Hinrunde. Jürgen weiß, dass Florian ihm im Nacken sitzen wird."
Wolf sieht seine Schlussmänner Macho und Fromlowitz "nahezu gleich vom Leistungsvermögen". Der 20-jährige Fromlowitz hatte in den letzten zwölf Partien der vergangenen Bundesliga-Saison im FCK-Tor gestanden, nachdem Macho sich einen Unterarmbruch zugezogen hatte. Den Abstieg der "Roten Teufel" hatte der Youngster aber nicht verhindern können.
Quelle: www.swr.de
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Torwart Macho verlängert in Kaiserslautern
01. Mrz 2006 14:35
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Jürgen Macho
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Foto: dpa |
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Auch im nächsten Jahr wird Jürgen Macho dem Kader des 1. FC Kaiserslautern angehören. Der Schlussmann hat seinen Vertrag bis zum Sommer 2007 verlängert.
Torhüter Jürgen Macho hat seinen Vertrag beim 1. FC Kaiserslautern um ein Jahr verlängert. Wie der Fußball- Bundesligist am Mittwoch mitteilte, hat sich der derzeit verletzte Österreicher bis zum 30. Juni 2007 an die Pfälzer gebunden. Macho war Anfang 2005 von Rapid Wien nach Kaiserslautern gekommen.
Beim 2:0- Erfolg im Rheinland-Pfalz-Derby beim FSV Mainz 05 hatte sich der Nationalspieler bei einem Zusammenprall mit dem Mainzer Michael Thurk einen Bruch der Elle im linken Arm zugezogen. (nz)
Quelle: www.netzeitung.de
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Fußball Macho steht im Tor |
FCK-Trainer Henke entscheidet sich gegen Ernst
Vom 03.08.2005
br. KAISERSLAUTERN Jürgen Macho wird beim 1. FC Kaiserslautern in der am Wochenende beginnenden Fußball-Bundesliga-Saison im Tor stehen. Trainer Michael Henke entschied sich überraschend für den 27-jährigen Österreicher als Stammkeeper und gegen den zehn Jahre älteren Thomas Ernst, obwohl dieser in der abgelaufenen Runde überzeugen konnte. "Die Torhüter-Entscheidung war sehr eng und hart, die Situation war lange unentschieden", sagte Henke. "Thomas Ernst hat diese Rolle in der letzten Saison gut ausgefüllt und besitzt große Erfahrung in der Bundesliga. Jürgen Macho ist ein bisschen jünger, aber ebenfalls erfahren. Er hat letztlich die bessere Vorbereitung gespielt ohne Fehler." Macho kam im Januar zum FCK und hat bislang noch kein Bundesliga-Spiel absolviert. |
quelle: www.main-rheiner.de
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Kaiserslautern: Torhüter des 1. FCK operiert
Am vergangenen Wochenende ist Jürgen Macho, der Tormann des Fußballvereins 1. FC Kaiserslautern erfolgreich am linken Unterarm operiert worden. Diesen hatte er sich am Samstag beim Spiel gegen Mainz 05 gebrochen. Der Arm wurde bei der Operation mit einer Stahlplatte fixiert. Nach Angaben des Vereins wird es noch längere Zeit dauern, bis Jürgen Macho wieder im Tor stehen kann.
Quelle: www.rlp-news.de
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Unterarmbruch setzt Macho außer Gefecht
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KAISERSLAUTERN. Bitterer Samstag für Jürgen Macho in der deutschen Fußball-Bundesliga. Sein 1. FC Kaiserslautern macht mit dem 2:0 in Mainz einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Macho selbst fällt mit einem Unterarmbruch zwei Monate aus.
In der 39. Minute war Macho mit seinem Gegenspieler Thurk zusammengestoßen. Fünf Minuten später ließ er sich auswechseln.
Noch am Samstag wurde Macho operiert. Für das Länderspiel zwischen Österreich und Kanada wurde nun GAK-Torhüter Andreas Schranz nachnominiert. Die Pfälzer haben nun ein doppeltes Torhüter-Problem. Denn mit Thomas Ernst, zu Saisonbeginn noch Standard-Keeper, fällt auch Machos Ersatz aus. Der 19-jährige Amateur Florian Fromlowitz muss die Probleme nun lösen. Mit sechs tollen Paraden feierte der U-21-Nationalkeeper nach seiner Einwechslung ein bemerkenswertes Bundesliga-Debüt. "Als ich den ersten Ball gehalten habe, fühlte ich mich sofort sicher", sagte der Youngster, dem Wolf bescheinigte: "Er spielte abgeklärt wie ein Alter."
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Quelle: www.wasistlos.at
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Der Keeper aus der Fankurve
Er steht im Tor. Und auch dahinter. Wenn am Wochenende einmal kein Spiel mit dem 1. FC Kaiserslautern ansteht, fährt Jürgen Macho nach Wien ins Gerhard-Hanappi-Stadion. Seit Kindertagen ist Österreichs Nationalkeeper glühender Rapid-Fan.
"Manchmal schicken sie dich in den Himmel, manchmal in die Hölle": Jürgen Macho Foto Imago
RUND: Herr Macho, oft gehen Sie nach dem Training direkt zum Lauterer Fanbeauftragten und fachsimpeln über Fanbelange. Werden Sie bei Ihren Mannschaftskollegen nicht belächelt?
Jürgen Macho: Eigentlich nicht. Zumal ich in Deutschland ja nicht der einzige Spieler bin, der findet, dass sich der Fußball zu weit von den echten Fans entfernt. Frank Rost, den ihr ja kürzlich im Interview hattet, spricht mir da aus der Seele.
RUND: Seit wann sind Sie Rapid-Fan?
Jürgen Macho: Als Jugendspieler war das schon immer mein Verein. Mit zwölf Jahren bin ich dann zum ersten Mal als Fan zu Rapid. Ich habe schnell die ganzen Auswärtsfahrten mitgemacht und kenne mich in der europäischen Fanszene noch heute ganz gut aus. Viele, die bei Rapid etwas zu sagen haben, sind heute gute Kumpels von mir, von der Fanszene bis zu einigen Angestellten des Vereins.
RUND: Inwiefern hat das Ihre Sicht auf den heutigen Profifußball beeinflusst?
Jürgen Macho: Ich weiß, wie ungerecht manche Stadionverbote sind. Und ich weiß, was Fans auf sich nehmen, wenn sie 1000 Kilometer durch die Pampa fahren, was Choreographien kosten und was das für eine Arbeit ist. Ich habe das ja jahrelang alles selbst mitgemacht.
RUND: Man kann sich allerdings kaum vorstellen, dass Sie sich als Spieler nicht auch schon über die Fans geärgert haben.
Jürgen Macho: Manchmal schicken sie dich in den Himmel, manchmal in die Hölle. Zum Beispiel wenn 100.000 einfach nur wollen, dass du verschwindest. In England war es einmal so, wo es für mich einfach schlecht gelaufen ist.
RUND: Als Spieler spürt man also wirklich, was im Stadion passiert?
Jürgen Macho: Bei Chelsea haben wir sofort gemerkt, dass besonders in den Sommermonaten vermehrt Leute im Stadion waren, die mit dem Verein eigentlich nichts am Hut haben. Irgendwelche Touristen, die mal im gleichen Stadion wie Abramowitsch sitzen wollten.
RUND: Woran haben Sie das gemerkt?
Jürgen Macho: Der Funke fehlte. Alles piano.
RUND: Ist das nicht angenehmer als ausgepfiffen zu werden?
Jürgen Macho: Kann sein, aber noch schlimmer für mich wäre wahrscheinlich, wenn die Fans über mich sagen würden: Ach, der Macho, dieser arrogante Typ.
RUND: Ein Satz, den man am Betzenberg noch nicht gehört hat.
Jürgen Macho: Fans verlangen ganz einfach hundertprozentigen Einsatz. Auch das merkt man besonders in England. Die verzeihen dir zehn schlechte Spiele. Sobald sie merken, dass du dein letztes Hemd für den Verein gibst, ist alles vergessen.
RUND: Bis der umjubelte Spieler den Verein wechselt, weil ein anderer Verein ein paar Euro mehr bezahlt oder im internationalen Geschäft ist.
Jürgen Macho: Grundsätzlich steht auch bei mir das Sportliche im Vordergrund. Allerdings könnte ich auf keinen Fall zu Austria Wien wechseln.
RUND: Hand aufs Herz: Stimmt das wirklich?
Jürgen Macho: Ich bin mit Rapid aufgewachsen, Das war und ist mein Verein. Ich kenne dort so viele Leute, die mir vertrauen, die richtig gute Kumpels sind. Manchmal stehe ich im Stadion und merke beim Schlusspfiff, dass ich gar nichts vom Spiel mitgekriegt habe, weil ich die ganze Zeit gequatscht habe. Nein, einen Wechsel zu Austria Wien kann ich meinen Freunden nicht antun.
Interview Christoph Ruf
Quelle: www.rund-magazin.de